Ausstellung Bildender Kunst
14.07.2024 - 01.09.2024Archiv

Susanne Wenger und Wolfgang Denk – ÜberLebensWerke

Susanne Wenger und Wolfgang Denk in den 1980iger Jahren © Denk

Susanne Wenger und Wolfgang Denk haben Kunst gelebt – sie waren an ihren jeweiligen Wirkungsstätten wie das sprichwörtliche Salz des Lebens für die Menschen, mit denen sie in eine intensive Beziehung traten.

Nun, da beide ein umfangreiches künstlerisches Werk hinterlassen, sind wir damit befasst, der Nachwelt von jenen magischen Orten zu erzählen, an die wir uns – in Erinnerung an Susanne Wenger und Wolfgang Denk – begeben können.

Wichtigstes Bindeglied ist Martha Denk, Wolfgang Denks Partnerin und weiteres Paar des so bewährten Vieraugenprinzips bei allen wichtigen Lebensfragen. Durch sie in erster Linie wird diese Ausstellung möglich.

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Konzert
09.08.2024Archiv

„Solange wir leben, strebt es in uns“

mit Pille-Riin Jaik, Susanna Klein, Stefan Kreiger, Raimund Pleschberger

Abb. Raimund Pleschberger, Trans, Holz, Beton, Holzspan vom Parkett des Kunsthistorischen Museum Wien; ca. 40 x 110 x 130cm, 2020 © Raimund Pleschberger
Abb. Raimund Pleschberger, TRANS, Holz, Beton, Holzspan vom Parkett des Kunsthistorischen Museum Wien; ca. 40 x 110 x 130cm, 2020 © Raimund Pleschberger


Zur Ausstellung
Solange wir leben, strebt es in uns – Susanne Wenger, in Graz geborene Künstlerin, die ausgehend von der Wiener Avantgarde der Nachkriegszeit in Oshogbo/ Nigeria, der heiligen Stadt der Yorùbá ein Lebenswerk begründete – hat es Wille zum Sinn genannt.
Wolfgang Denk, Künstler und Gründungsdirektor der Kunsthalle Krems benannte es folgendermaßen: „So begann ich einen Weg, von dem ich manchmal glaube, dass er bereits ein Ziel sei. Aber er führt immer weiter.“

Reden, Schreiben, Denken, Kunst – es ist immer Dialog mit sich selbst. Nicht nur in der Kunst ein Dialog auf offener Bühne, denn wir alle haben keine Möglichkeit der Probe, bevor unser Stück zur Aufführung gelangt.

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Ausstellung Bildender Kunst
19.05.2024 - 22.06.2024Archiv

„Wo das Heimische unheimlich wird – ein Grenzgang“

mit Anna Bochkova, Melanie Joch, Laura Sperl, Klaus Wanker

Foto: Laura Sperl, Brückenperformancebelichtung, 2020 © Laura Sperl

Zur Ausstellung
„Dort, wo das Heimische unheimlich wird ¹“ beginnt das Außerhalb unserer selbst, auf das wir uns als Menschen einlassen müssen, vom ersten Atemzug an. Ein Fundament bietet das Vorbild, das jeder neue Mensch zu Hilfe nimmt und wenn er sich gespiegelt fühlt, dann spürt frau:man ja auch Boden unter den Füßen. Nicht ohne Grund heißt dieser Zustand Urvertrauen. Was aber bedeutet die Erweiterung an Vor-Bildern durch die Digitalisierung? Werden wir Grenzen sprengen? Einheitsmensch?

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Lesung von und mit den Autoren Norbert Maria Kröll und Hans Messner

Abb. : Norbert Maria Kröll ©

Norbert Maria Kröll liest Auszüge aus dem Roman „Die Kuratorin“, für den er das Wiener Literaturstipendium, ein Arbeitsstipendium des Landes Kärnten/Kultur sowie den Theodor-Körner-Preis 2020 zugesprochen bekam.

Für Hans Messner, bekannt etwa durch „Das KANALTAL – Zwei Flüsse, drei Kulturen, vier Sprachen“, 2015 bei Styria Verlag erschienen, steht nun das Drautal im Fokus seines Interesses. Geschichtliches sowie Satire zu Land und Leute der Gemeinden Weißenstein, Fresach, Ferndorf, Paternion und Stockenboi.

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Ausstellung Bildender Kunst | Programm 2023
13.08.2023 - 07.10.2023Archiv

Konzert | Programm 2023
23.07.2023Archiv

„a piacere“

Matinee-Konzert mit
Gerald Selig – Saxophon, Klarinette, Flöte
Andreas Mayerhofer – Electric Piano
Gerald Endstrasser – Percussion

Foto: Andreas Mayerhofer, Gerald Selig, Gerald Endstrasser © Gerald Endstrasser
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Ausstellung Bildender Kunst | Programm 2023
14.05.2023 - 15.07.2023Archiv

„Sprache und Kunst – Codes und ihre Bedeutung“

Ausstellung mit Sarah Iris Mang, Christian Murzek, Florian Nitsch

Grünspan wird heuer 15 Jahre alt und widmet sich im Rahmen des Jahresthemas 2023 der Erweiterung der Sprach- und Symbolwelt durch die Digitalisierung. Die Maschine, die kommuniziert wie wir Menschen – ChatGPT scheint zu bestätigen, was Menschen befürchteten und gleichzeitig in unsere Welt brachten. Ist es möglich, dass eine Maschine etwas geistig, physiologisch und menschheitsgeschichtlich so Spezifisches wie die menschliche Sprache vollkommen in ihren Einflussbereich und damit ihre Machtsphäre übernimmt?

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„Sei Du mein Leben, Tod…von innen nach außen und wieder zurück ein Augenblick – fremdvertraut“

Ensemble GegenGleich © Armin Bointner

Ein Dialog zwischen Sprache und Musik, Vergangenheit und Gegenwart, dem Sein und dem nichtmehr Sein, basierend auf Auszügen aus „Brief einer Unbekannten“ von Stefan Zweig und „Der Tor und der Tod“ von Hugo von Hofmannsthal sowie Gedichten der Schauspielerin Mirjam Ploteny.
Sie führt mit dem Saxophonquartett LANYA durch den Abend.
Gemeinsam bilden sie das Ensemble GegenGleich:
Mirjam Ploteny: Stimme, Textkonzept
Christina Dorner, Johanna Kirner, Markus Landgraf, Dominik Stumpfel: Saxophon, Musikkonzept

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Ausstellung Bildender Kunst | Programm 2022
14.08.2022 - 08.10.2022Archiv

„Henne und Ei -Zwischenräume des Seins“

mit Stephan Bauer, Veronika Burger, Simon Goritschnig, Sebastian Kraner

Wohin bewegt sich der Mensch, wenn mit der Reduktion der Halbwertszeit jeglichen Wissens auf momentane Zeitfenster die Möglichkeit verloren geht, einander über Generationen hinweg werthaltig zu vernetzen?

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