„Solange wir leben, strebt es in uns“

mit Pille-Riin Jaik, Susanna Klein, Stefan Kreiger, Raimund Pleschberger

Abb. Raimund Pleschberger, Trans, Holz, Beton, Holzspan vom Parkett des Kunsthistorischen Museum Wien; ca. 40 x 110 x 130cm, 2020 © Raimund Pleschberger
Abb. Raimund Pleschberger, TRANS, Holz, Beton, Holzspan vom Parkett des Kunsthistorischen Museum Wien; ca. 40 x 110 x 130cm, 2020 © Raimund Pleschberger


Zur Ausstellung
Solange wir leben, strebt es in uns – Susanne Wenger, in Graz geborene Künstlerin, die ausgehend von der Wiener Avantgarde der Nachkriegszeit in Oshogbo/ Nigeria, der heiligen Stadt der Yorùbá ein Lebenswerk begründete – hat es Wille zum Sinn genannt.
Wolfgang Denk, Künstler und Gründungsdirektor der Kunsthalle Krems benannte es folgendermaßen: „So begann ich einen Weg, von dem ich manchmal glaube, dass er bereits ein Ziel sei. Aber er führt immer weiter.“

Reden, Schreiben, Denken, Kunst – es ist immer Dialog mit sich selbst. Nicht nur in der Kunst ein Dialog auf offener Bühne, denn wir alle haben keine Möglichkeit der Probe, bevor unser Stück zur Aufführung gelangt.

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Ausstellung Bildender Kunst
14.07.2024 - 01.09.2024Archiv

Susanne Wenger und Wolfgang Denk – ÜberLebensWerke

Susanne Wenger und Wolfgang Denk in den 1980iger Jahren © Denk

Susanne Wenger und Wolfgang Denk haben Kunst gelebt – sie waren an ihren jeweiligen Wirkungsstätten wie das sprichwörtliche Salz des Lebens für die Menschen, mit denen sie in eine intensive Beziehung traten.

Nun, da beide ein umfangreiches künstlerisches Werk hinterlassen, sind wir damit befasst, der Nachwelt von jenen magischen Orten zu erzählen, an die wir uns – in Erinnerung an Susanne Wenger und Wolfgang Denk – begeben können.

Wichtigstes Bindeglied ist Martha Denk, Wolfgang Denks Partnerin und weiteres Paar des so bewährten Vieraugenprinzips bei allen wichtigen Lebensfragen. Durch sie in erster Linie wird diese Ausstellung möglich.

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Konzert
09.08.2024Archiv

Ausstellung Bildender Kunst
19.05.2024 - 22.06.2024Archiv

„Wo das Heimische unheimlich wird – ein Grenzgang“

mit Anna Bochkova, Melanie Joch, Laura Sperl, Klaus Wanker

Foto: Laura Sperl, Brückenperformancebelichtung, 2020 © Laura Sperl

Zur Ausstellung
„Dort, wo das Heimische unheimlich wird ¹“ beginnt das Außerhalb unserer selbst, auf das wir uns als Menschen einlassen müssen, vom ersten Atemzug an. Ein Fundament bietet das Vorbild, das jeder neue Mensch zu Hilfe nimmt und wenn er sich gespiegelt fühlt, dann spürt frau:man ja auch Boden unter den Füßen. Nicht ohne Grund heißt dieser Zustand Urvertrauen. Was aber bedeutet die Erweiterung an Vor-Bildern durch die Digitalisierung? Werden wir Grenzen sprengen? Einheitsmensch?

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