Ein Dialog zwischen Sprache und Musik, Vergangenheit und Gegenwart, dem Sein und dem nichtmehr Sein, basierend auf Auszügen aus „Brief einer Unbekannten“ von Stefan Zweig und „Der Tor und der Tod“ von Hugo von Hofmannsthal sowie Gedichten der Schauspielerin Mirjam Ploteny.
Sie führt mit dem Saxophonquartett LANYA durch den Abend.
Gemeinsam bilden sie das Ensemble GegenGleich:
Mirjam Ploteny: Stimme, Textkonzept
Christina Dorner, Johanna Kirner, Markus Landgraf, Dominik Stumpfel: Saxophon, Musikkonzept
„Henne und Ei -Zwischenräume des Seins“
mit Stephan Bauer, Veronika Burger, Simon Goritschnig, Sebastian Kraner
Wohin bewegt sich der Mensch, wenn mit der Reduktion der Halbwertszeit jeglichen Wissens auf momentane Zeitfenster die Möglichkeit verloren geht, einander über Generationen hinweg werthaltig zu vernetzen?
„„Henne und Ei -Zwischenräume des Seins““ weiterlesen„Close(d) Future? – oder – Geht Welt mit oder ohne uns Menschen weiter?“
Philosophicum in Form eines runden Tisches im Rahmen des „Kunst Kultur Jahr 2022“, Land Kärnten Kultur
mit Elisabeth von Samsonow, Christian Bazant-Hegemark, Nora Jacobs, Stefan Tiefengraber
Moderation: Tina Perisutti
Musikalische Umrahmung: Anna Anderluh, David Gratzer, Lukas Aichinger
„Simple pieces for complicated times – Vollmaier : Nietzsche – Hymnus an die Freundschaft“
mit Sašo Vollmaier am Klavier
„„Simple pieces for complicated times – Vollmaier : Nietzsche – Hymnus an die Freundschaft““ weiterlesen„Das Etwas und das Nichts – Weißes Loch und Schwarze Löcher“
mit Oliver Nutz, Tom Streit, Stefan Tiefengraber
„Das Etwas und das Nichts – Zwischenräume des Seins“ bezieht sich auf den Paradigmenwechsel in Bezug auf das Werden und Vergehen menschlichen Lebens durch die Infiltration sämtlicher Lebensbereiche durch Digitalisierung und künstliche Intelligenz.
Was bisher Existieren und Sein beziehungsweise deren Negation bedeutet haben, überlappt sich zunehmend mit Daten, ihrer Erfassung beziehungsweise Vernetzung oder deren Verlust beziehungsweise Lecks.
Weißes Loch und Schwarze Löcher
Wenn „das Etwas“ für „alles, das (am Ende aller Tage) existiert haben wird“ steht, was bedeutet dann „das Nichts“ in unserer Weltall-Welt-Sicht? Ein Vielfaches des Nichts? Schwarze Löcher?