Philosophicum in Form eines runden Tisches im Rahmen des „Kunst Kultur Jahr 2022“, Land Kärnten Kultur mit Elisabeth von Samsonow, Christian Bazant-Hegemark, Nora Jacobs, Stefan Tiefengraber Moderation: Tina Perisutti Musikalische Umrahmung: Anna Anderluh, David Gratzer, Lukas Aichinger
„Das Etwas und das Nichts – Zwischenräume des Seins“ bezieht sich auf den Paradigmenwechsel in Bezug auf das Werden und Vergehen menschlichen Lebens durch die Infiltration sämtlicher Lebensbereiche durch Digitalisierung und künstliche Intelligenz. Was bisher Existieren und Sein beziehungsweise deren Negation bedeutet haben, überlappt sich zunehmend mit Daten, ihrer Erfassung beziehungsweise Vernetzung oder deren Verlust beziehungsweise Lecks. Weißes Loch und Schwarze Löcher Wenn „das Etwas“ für „alles, das (am Ende aller Tage) existiert haben wird“ steht, was bedeutet dann „das Nichts“ in unserer Weltall-Welt-Sicht? Ein Vielfaches des Nichts? Schwarze Löcher?