von Danielle de Picciotto
Die Geschichte ihrer letzten Nacht im New York City der 1980er erzählt Danielle de Picciotto in ihrem neuen Stummfilm „Das Glashaus“. Die gebürtige Amerikanerin zog 1987 von New York nach Berlin, wo sie als interdisziplinäre Künstlerin lebt. Der Film ist weniger als rein persönliche Erinnerung zu verstehen sondern mehr als Metapher für das stetig wachsende Gefühl der Bedrohung in unserer Gesellschaft. Er besticht mit seinen farbenprächtigen Bildern und erinnert an David Lynch’s skurrile Erzählweise.
Danielle de Picciotto spricht die Texte zum Film, Live-Musik von Alexander Hacke und Paul Browse