Eröffnungskonzert und Performance am Ostermontag von und mit dem japanischen KünstlerInnenduo Akio Suzuki und Hiromi Miyakita
Der legendäre japanische Klangkünstler Akio Suzuki ist seit beinahe 40 Jahren auf den Bühnen Amerikas, Europas und Asiens zu sehen und zu hören. Er kommt gemeinsam mit seiner Partnerin, der Tänzerin und Performerin Hiromi Miyakita nach Feffernitz.
Beide KünstlerInnen sind als „Artists in Residence“ in Österreich und wirken im Rahmen des Osterfestivals „imago dei“ auch in Krems/Donau als ProtagonistInnen mit.
Akio Suzuki bezieht sich in seiner Komposition „na ga re“ auf das Fließgleichgewicht der Natur, das in jeder menschlichen Zelle ebenso verwirklicht ist wie im gesamten Kosmos. Leben bedeutet, ein fließendes Gleichgewicht zu halten zwischen Bewegung und Stillstand oder Chaos und Ordnung. Bewegt sich ein organisches System nur in eine Richtung, so geht es dem Ende seines Lebens zu.
Akio Suzuki
Der japanische Künstler Akio Suzuki wurde 1941 im nordkoreanischen Pyongyang geboren. Mit vier Jahren kam Suzuki nach Aichi in Japan. In den 60er Jahren begann er seine „Self-Study-Events“. Jahrelang hat er dabei als Klangforscher Orte in der Natur und Architekturräume auf ihre Klangqualitäten hin untersucht. Die intensive Beschäftigung mit dem Phänomen des Nachhalls beziehungsweise des Echos führte ihn in den 1970er Jahren zur Erfindung eigener Instrumente wie der Glasharmonika à la Suzuki und des Spiral-Echo-Instruments ANALAPOS.
Heute lebt Akio Suzuki auf dem Land in der Nähe des Japanischen Meeres.
www.akiosuzuki.com
Hiromi Miyakita
Nach ihrer Graduierung an der University of Illinois, Studium Tanz und Performance startete Hiromi Miyakita ihre Tanzkarriere in Japan in den 1990ern.
Sie bringt als Performerin nicht nur ihren eigenen Körper sondern den Raum und damit das Wirkungspotential außerhalb ihrer körperlichen Begrenzung in ihre Choreographie mit ein.
www.miyakitahiromi.com