Konzert | Programm 2009
25.09.2009Archiv

„Things Ain’t What They Used To Be“

Entartete Musik im ehemaligen Österreich (1938-1945)
Unter der Leitung von Renald Deppe mit der Capella Con Durezza

Capella Con Durezza © Renald Deppe

In Anlehnung an die „entartete Kunst“ bezeichnete während der Zeit des Nationalsozialismus der Begriff der „entarteten Musik“ vor allem die musikalische Moderne. Sich nicht nur als politische sondern auch als kulturelle Bewegung begreifend wurde von Seiten des Nationalsozialistischen Regimes mit dem kulturellen Pluralismus, den Einflüssen des Jazz beispielsweise auf die europäische Musik ebenso gebrochen wie mit spezifischen Komponisten der Moderne, die als sog. Vertreter der Entarteten Musik politisch verfolgt wurden. Unter der Leitung von Renald Deppe wird die Capella Con Durezza mit ihrem Musikprogramm durch einen Abend führen, der Musikrichtungen, Stile und Komponisten thematisiert, die als entartet galten.

Capella Con Durezza
Anna Hauf: Mezzosopran
Margarethe Deppe: Violoncello
Susanne von Gutzeit: Violine, Viola
Mathilde Hoursiangou: Klavier
Michael Bruckner: Guitarre
Martin Ptak: Posaune
Ali Angerer: Tuba, Hackbrett
Bernhard Breuer: Schlagzeug
Renald Deppe: Saxophone, Klarinette, Arrangement, Moderation

A tribute to the music of:

Alban Berg
Duke Ellington
Hanns Eisler
Count Basie
Ernst Krenek
Benny Goodman
Arnold Schoenberg
Charly Parker
Josef Matthias Hauer

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